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Frühlingsreise ins Proseccoland

Am 5. April 2025 begab sich eine Reisegruppe der Dante Alighieri Klagenfurt ins Herz des Proseccogebiets – ein Frühlingstag voller Renaissanceflair, kulinarischer Genüsse und sanfter Weinlandschaften rund um Conegliano.

Früh am Morgen des 5. April 2025 startete eine Gruppe von 25 Teilnehmer:innen der Dante Alighieri Gesellschaft Klagenfurt zu einer besonderen Frühlingsreise in die malerische Prosecco-Region. Ziel war Conegliano, eine charmante Stadt mit rund 35.000 Einwohnern in der Provinz Treviso – zugleich Ausgangspunkt der berühmten Strada del Prosecco, die sich rund 35 km durch die sanften Hügel bis nach Valdobbiadene zieht.

Schon die Anreise war vielversprechend: Bei wolkenlosem Wetter führte der Weg durch erwachende Frühlingslandschaften, vorbei an Feldern und den charakteristischen, noch unbelaubten Rebflächen.

Begleitet wurde die Gruppe von Giulia Schincariol, die nicht nur mit Informationsmaterial und einem selbst gestalteten Kreuzworträtsel für Unterhaltung sorgte, sondern später auch mit großer Sachkenntnis und Herzlichkeit durch ihre Heimatstadt führte – die sie wenige Wochen zuvor bereits in einem Vortrag bei Dante Klagenfurt vorgestellt hatte.

Kultur und Geschichte in Conegliano

Im gemächlichen Tempo erkundete die Gruppe die historische Altstadt:
Von der monumentalen Gradinata degli Alpini führte der Weg zur Fontana di Nettuno, die an den Besuch von Kaiser Ferdinand I. im Jahr 1838 erinnert, weiter in die zentrale Via XX Settembre – gesäumt von prachtvollen Renaissancepalästen mit erhaltenen Freskenfassaden.

Herzstück der Stadt ist die Piazza Cima mit dem eleganten Teatro Accademia. Die Piazza trägt den Namen des bedeutendsten Sohnes der Stadt: Giambattista Cima da Conegliano (um 1460), bekannt als „Dichter der Landschaft“, dessen Werke stets seine Heimatlandschaft einbeziehen. Eine seiner „Sacre Conversazioni“ ziert heute den Hochaltar des nahen Domes San Leonardo.

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Oberhalb des Doms besuchte die Gruppe die Sala dei Battuti, ein beeindruckender Freskensaal einer wohltätigen Bruderschaft aus dem 14. Jahrhundert. Die rund 40 Meter langen Wandmalereien zeigen biblische Szenen von eindrucksvoller Intensität.

Kulinarischer Genuss & Prosecco-Tradition

Nach dem kulturellen Teil der Reise ging es in der angenehmen Mittagssonne hinauf auf den Castello-Hügel. Auch wenn die Calle degli Asini (die „Gasse der Esel“) gesperrt war, wurde die Gruppe im Giardino di Castelvecchio mit einem köstlichen Dreigänge-Menü aus lokalen Spezialitäten verwöhnt – begleitet von erlesenem Prosecco aus der Region.

Ein rundum gelungener Frühlingstag – mit Genuss, Kultur und Gemeinschaft!

Adaptiert nach einem Reisebericht von Mag. Helmut Graf, Teilnehmer der Frühlingsfahrt.

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